Passives Einkommen aufbauen: Dein Weg zur finanziellen Freiheit

Du willst finanzielle Freiheit erreichen und unabhängig von einem festen Einkommen werden? Dann ist dieser Artikel genau das richtige für dich. In diesem Blogpost erfährst du, was passives Einkommen genau ist, welche Vorteile es im Vergleich zum aktiven Einkommen bietet und welche Möglichkeiten es gibt, um passive Einkommensströme aufzubauen. 

Passives Einkommen: Definition

Passives Einkommen bezeichnet Einnahmen, die wenig oder keine stetige Arbeit erfordern. Das bedeutet aber nicht, dass man für diese Einnahmen nichts tun muss. Anders als beim aktiven Einkommen fällt die Arbeit nicht permanent an, sondern wird in der Regel im Vorfeld geleistet. Erst wenn das erledigt ist, beginnt das passive Einkommen zu fließen. Trotzdem ist es damit nicht getan. Damit man erfolgreich bleibt, muss immer wieder nachjustiert werden, etwa durch das Hinzufügen weiterer Produkte in einem Dropshipping-Store. 

Passives Einkommen vs. aktives Einkommen

Vor allem in der momentanen Wirtschaftslage ist es wichtiger denn je, sich nicht nur auf eine Einkommensquelle zu verlassen. Passive Einkommensquellen zu schaffen, ist aber noch aus einem zweiten Grund schlau – deine Zeit ist nämlich begrenzt. Bist du Angestellter, dann kannst du nicht unlimitiert Überstunden machen und auch als Selbstständiger hängt dein Verdienst meistens direkt mit der Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden zusammen. An irgendeinem Punkt ist also Schluss.

Passive Einkommensquellen hingegen laufen nach einer gewissen Zeit ohne dein aktives Zutun und sind deshalb viel besser skalierbar als aktive Arbeit. Optimal ist ein Mix aus aktiven und passiven Einkommensquellen, vor allem dann, wenn du einen passiven Einkommensstrom in einem Bereich aufbauen willst, in dem du zu Beginn bereits Geld investieren musst. 

Passives Einkommen: Vorteile und Nachteile

Passives Einkommen bietet eine Vielzahl an Vorteilen. Der größte ist wohl die Freiheit, die es einem bietet. Bei deinen Projekten bist du dein eigener Chef, es gibt keinen Vorgesetzten, dem du Rechenschaft leisten musst. Ein weiterer Vorteil von passiven Einkommensströmen ist natürlich das zusätzliche Einkommen, das einem Anschaffungen und Erlebnisse ermöglicht, die mit nur einer Einkommensquelle vielleicht nicht leistbar wären. Viele passive Einkommensquellen ermöglichen es dir auch, dein Hobby zum Beruf zu machen und deine Leidenschaft mit anderen Menschen zu teilen, etwa als Blogger, Influencer oder Kursersteller. 

Trotzdem gibt es auch Nachteile. Passive Einkommensströme verlangen gerade zu Beginn sehr viel Arbeit und Aufwand. Bei bestimmten Projekten kann es vorkommen, dass du ein Jahr lang deine Energie reinsteckst, aber noch keine Erfolge siehst. In solchen Momenten braucht es eine hohe Selbstdisziplin, um weiterzumachen. Hast du dich für einen passiven Einkommensstrom entschieden, in den du bereits zu Beginn (viel) Geld investieren musst, dann besteht immer auch das Risiko, dieses Geld zu verlieren, weil die Idee doch nicht so klappt, wie du es dir vorgestellt hast. 

10 Ideen für ein passives Einkommen

  1. Online Kurse erstellen
  2. Affiliate-Marketing 
  3. Print on Demand
  4. Digitale Produkte / Printables verkaufen
  5. Nischenseite aufbauen
  6. Investieren in ETFs und Aktien
  7. Reichweite aufbauen, die monetarisiert werden kann
  8. Bücher schreiben und über Amazon KDP veröffentlichen
  9. Stockfotos verkaufen
  10. Vermietung

4 dieser 10 Möglichkeiten möchte ich dir jetzt noch etwas genauer vorstellen.

Passive Einkommensströme im E-Learning Bereich

Wenn du in einem bestimmten Bereich vertiefte Kenntnisse hast und du eine Person bist, die gut erklären kann, dann könnte der E-Learning Sektor etwas für dich sein. Hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten Geld zu verdienen, wie etwa die Erstellung von Onlinekursen, Schulungsunterlagen oder Workbooks. Aus fast allem kann man einen Kurs bauen, egal ob handwerkliche Themen, Grafikdesign, Fotografie oder Hundeerziehung. Vertrieben werden solche Kurse dann über Plattformen wie Udemy, Teachable, Elopage oder Kajabi. Möchtest du mit Onlinekursen durchstarten, dann ist es sinnvoll, das mit dem Aufbau einer Reichweite zu verbinden, da du so viel schneller Menschen erreichst, die dein Thema interessiert. 

Print on Demand

Diese beiden Einkommensströme eignen sich vor allem für kreative Personen, die gerne designen. Bei POD erstellst du ein Design, welches dann von einem Druckanbieter auf die verschiedensten Sachen wie Shirts, Decken oder Tassen gedruckt werden kann. Verkauft werden die Waren dann entweder über einen Shopify Store mittels Integrierung des Druckanbieters oder indem du deine Designs zum Beispiel auf dem Spreadshirt Marktplatz zur Verfügung stellst. 

Printables auf Etsy verkaufen

Auch auf Etsy gibt es die Möglichkeit, digitale Produkte zu verkaufen. Der Kunde erhält von dir nur eine Datei, du musst dir also keine Gedanken über physische Produkte und die damit zusammenhängenden Herausforderungen machen. Verkauft werden die verschiedensten Sachen, von Vorlagen für Hochzeitseinladungen über Bilder und Poster bis hin zu Planern und ganzen Instagram-Template Kits, die dann vom Kunden nur noch angepasst werden müssen. 

KDP Publishing

Wenn du gerne schreibst, dann könne das Veröffentlichen von Büchern beziehungsweise E-Books ein gutes Side-Hustle für dich sein. Verkaufst du deine Bücher über Amazon KDP, dann ist dein finanzielles Risiko sehr gering, da Amazon die Bücher auf Bestellung druckt und versendet. So musst du keine Angst haben, auf Ware sitzen zu bleiben. 

Neben klassischen Büchern gibt es auch die Möglichkeit, sogenannte Low Content Books zu erstellen. Darunter fallen zum Beispiel Notizhefte, Journals, oder Rezeptbücher, also Bücher, die erst vom Nutzer gefüllt werden. Hier liegt der Fokus bei der Erstellung mehr auf dem Design und der Recherche von Keywords und einer passenden Nische. Außerdem musst du in diesem Bereich natürlich viel mehr Bücher veröffentlichen, um ein gewisses Einkommen zu erzielen, da für Low Content Books eher niedrigere Preise gezahlt werden. 

Passive Einkommensströme aufbauen: Diese Dinge solltest du beachten

Du willst dir also passive Einkommensströme aufbauen – grundsätzlich eine sehr gute Entscheidung. Mach allerdings nicht den Fehler, deinen sicheren Job Hals über Kopf zu kündigen und dich nur auf passive Einkommensquellen zu konzentrieren. Ich weiß, es klingt verlockend, komplett selbstständig zu arbeiten. Es ist aber viel vernünftiger, deine Projekte erstmal nebenberuflich auszubauen. Wenn du irgendwann eine ordentliche Summe, die dir gut zum Leben reichen würde, passiv verdienst, kannst du dir Gedanken darüber machen, ob du kündigen willst. 

Nutze die Zeit außerdem, um an deinem Skillset zu arbeiten. Vertiefe dein Wissen, lerne neuen Dinge dazu und am allerwichtigsten – probier die Dinge auch wirklich aus. Dropshipping interessant zu finden und sich darüber zu informieren ist die eine Sache, wirklich Erfahrungen sammeln wirst du aber nur, wenn du selbst einen Shop aufbaust, die Theorie also in die Praxis umsetzt. 

Setze dein Geld vernünftig ein und sei realistisch mit deinen Mitteln. Wenn du jeden Monat gerade so über die Runden kommst, dann sind “teure” Projekte wie Dropshipping, Vermietung von Immobilien oder Investieren vielleicht noch nicht das Richtige für dich. Konzentriere dich in dem Fall eher auf Projekte mit einer niedrigen Einstiegshürde oder solche, die dich nichts kosten, außer deine Zeit und deinen Einsatz.

Reflektiere deine Ideen regelmäßig und passe sie gegebenenfalls an. Gib Projekten zumindest 3 Monate Zeit, in denen du deine ganze Energie reinsteckst und prüfe dann, ob die Sache gut oder schlecht lief und ob es sich auszahlt, das Projekt weiterlaufen zu lassen oder ob es andere Möglichkeiten gibt, die finanziell eine bessere Wahl sind. 

Je nach gewähltem passivem Einkommensstrom muss dir aber bewusst sein, dass es manchmal eine (längere) Zeit braucht, um überhaupt Geld zu verdienen zu werden. Wenn du dir beispielsweise eine Followerschaft aufbauen willst, dann funktioniert das in der Regel nicht innerhalb von 2 Wochen, ähnlich verhält es sich mit dem Aufbau eines Blogs oder einer Nischenseite. In diesen Fällen kann es gut sein, dass du bis zu einem Jahr brauchst, um überhaupt Geld mit deinem Projekt zu verdienen. 

Deshalb ist es da besonders wichtig, dass du ein Thema wählst, dass dich auch wirklich interessiert. Stell dir vor, du betreibst einen Blog übers Golfen, weil du diese Nische für lukrativ hältst, kannst dir aber gleichzeitig kein langweiligeres Thema als Golf vorstellen. Vermutlich wirst du dann nicht lange Freude an deiner Seite und der notwendigen Contenterstellung haben.

Solltest du noch eine Möglichkeit suchen um dir ein passives Einkommen aufbauen, so schau dir unsere Extrameile Community an und erfahre alles was du wissen musst.

Passive Einkommensströme aufbauen: Häufige Fragen

Kann man passives Einkommen generieren ohne Startkapital?

Absolut. Auch ohne Startkapital kannst du passives Einkommen generieren. Bedenke allerdings, dass du Zeit und Arbeit reinstecken musst. Auch das ist eine Form von Geld. Gute passive Einkommensströme, wenn du kein Startkapital hast sind: Texten, Stockfotos verkaufen, digitale Downloads, Print on demand.

Wie baut man mehrere Einkommensquellen auf?

Starte zuerst mit dem Aufbau EINER Einkommensquelle. Sobald du dich in dem Bereich auskennst und dein Projekt Geld abwirft, kannst du dich dem nächsten widmen. Starte mit eher einfacheren Projekten und arbeite dich mit der Zeit immer weiter hoch. Sobald du mehr Geld zur Verfügung hast, stehen dir viel mehr Möglichkeiten frei, zum Beispiel das Investieren an der Börse, Dropshipping, Erwerb und Vermietung von Immobilien oder das Erstellen von hochwertigen Videokursen.